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Drohnen-Test 2021: DJI dominiert die Stiftung-Warentest-Bestenliste


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Teure Modelle am besten
Drohnen im Test: Ein Hersteller erreicht Bestnoten bei Stiftung Warentest

Von t-online, jph

Aktualisiert am 27.01.2022Lesedauer: 6 Min.
Eine Drohne in der Luft: Im Test der Stiftung Warentest schneidet vor allem ein Hersteller gut ab.Vergrößern des BildesEine Drohne in der Luft: Im Test der Stiftung Warentest schneidet vor allem ein Hersteller gut ab. (Quelle: Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Die Welt von oben sehen und beeindruckende Aufnahmen festhalten – das sollen Drohnen mit jeder Menge Technik und Kameras leisten. Die Stiftung Warentest prüft Modelle von 75 bis 1.000 Euro und zeigt, dass es nicht nur auf gute Videos ankommt.

Früher waren Drohnen nur in teuren Kinoproduktionen für Aufnahmen über spektakulären Bergketten bei diversen Dokumentationsfilmen im Einsatz. Hobbyfilmer drehen mit den kleinen Fluggeräten heute längst die Doku vor der eigenen Haustür. Gute Drohnen sind mit 4K-Kameras, stabilisierten Objektiven und jeder Menge Sensoren ausgestattet. Automatikprogramme sollen beim Fliegen helfen.

Im Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 01/22) treten elf Drohnen an. Dabei stellt sich heraus, dass es neben einer guten Ausstattung besonders auf einen zuverlässigen Flug und leichte Steuerung ankommt. Und das schafft vor allem ein Hersteller.

Drohnen im Test: DJI siegt bei Stiftung Warentest

Platz eins mit der Note "sehr gut (1,3)" erreichen die DJI Air 2S für rund 1.000 Euro und ihr Vorgänger, die Mavic Air 2, ebenfalls mit der Note "sehr gut (1,3)". Beide Modelle erzielen bei den Testwertungen Fliegen und Kamera sehr gute Ergebnisse. Auf dem zweiten Platz liegt die Parrot Anafi Drohne für knapp 500 Euro mit dem "test"-Qualitätsurteil "gut (1,8)". Preis-Leistungs-Sieger ist die DJI Mini 2 mit der Note "gut (1,9)" für unter 500 Euro.

So testet die Stiftung Warentest

11 Drohnen mit und ohne GPS-Navigation haben die Tester geprüft und in den Testkategorien Fliegen, Kamera, Handhabung und Sicherheit untersucht. Auch das Datensendeverhalten der zugehörigen Apps wurde überprüft. Kleine Drohnen für Einsteiger ohne GPS erreichen im Test nur ausreichende Ergebnisse. Das Flugverhalten und vor allem die Kameras können bei den Modellen nicht überzeugen.

Wir zeigen die Testsieger im Detail und erklären, welche Regeln Sie vor dem ersten Flug beachten sollten.

Der Testsieger: DJI Air 2S

Das Testergebnis: Mit dem "test"-Qualitätsurteil "sehr gut (1,3)" ist die neueste Drohne von DJI einer der Testsieger. Die Tester vergeben bei Sicherheit, Fliegen und Kamera die Teilnoten "sehr gut". Sie liegt stabil in der Luft und lässt sich sehr gut steuern.

Produktdetails: Die Air 2S ist die Oberklasse-Drohne von DJI und das aktuellste Modell. Sie besitzt vor allem einen größeren Bildsensor als die Vorgänger. Mit dem 1-Zoll-Sensor fängt die Kamera mehr Details und Licht ein. Die Videoauflösung liegt bei 5,4K bei 30 Bildern pro Sekunde (fps). Auf Wunsch steht zudem 4K mit 60 fps zur Verfügung. Das sorgt für noch flüssigere Aufnahmen bei schnellen Bewegungen. Dank der elektronischen Kameraaufhängung (Gimbal) wirken die Videos sehr ruhig und es entstehen keine Verwacklungen.

Die Flugzeit beträgt pro Akkuladung 31 Minuten. Sinnvoll ist daher die Investition in die Fly-More-Combo, bei der unter anderem drei Akkus dabei sind. Zu den besonderen Merkmalen der Air 2S gehören eine Vielzahl von Automatikprogrammen. Sowohl beim Fliegen als auch Filmen unterstützt die Drohne den Piloten. Mit der integrierten Hinderniserkennung weicht der Quadrokopter automatisch Objekten aus und vermeidet Kollisionen. Die Drohne behält dabei die Umgebung in vier Richtungen im Blick.

Mit der neuen MasterShot-Funktion kann die DJI Air 2S Objekten folgen und automatisch kurze Videos aus verschiedenen Blickwinkeln drehen: inklusive Hintergrundmusik und Titel. Gesteuert wird das Fluggerät über die Fernbedienung, in die Sie das Smartphone einhaken. So sehen Sie auf dem Handydisplay das Livebild der Drohne. Die Übertragung reicht über bis zu 12 Kilometer.

Testsieger zwei: DJI Mavic Air 2

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Das Testergebnis: Die Mavic Air 2 ist der Vorgänger der Air 2S und erreicht im Test ebenfalls das "test"-Qualitätsurteil "sehr gut (1,3)". Auch beim Fliegen, der Sicherheit und der Handhabung schneidet die Drohne sehr gut ab.

Produktdetails: DJI hat die Drohne mit dem neuen Modell in einigen Details verbessert. Viele wichtige Grundfunktionen sind jedoch auch bei der Mavic Air 2 enthalten. Sie filmt maximal in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde und erreicht eine Flugzeit von 34 Minuten mit einem Akku. Ein Gimbal ist ebenfalls verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie beim Nachfolger bei rund 70 Kilometern pro Stunde.

Im Vergleich zur Air 2S fehlt die MasterShot-Funktion für automatische Videos aus mehreren Blickwinkeln. Mit QuickShots erstellen Sie die Videos jedoch einfach manuell. Zudem ist der Bildsensor etwas kleiner und misst einen halben Zoll. Die Reichweite der Fernbedienung liegt bei 10 Kilometern und die Hindernissensoren decken drei statt vier Richtungen ab. Damit ist auch die Mavic Air 2 eine sehr gute Drohne und noch etwas günstiger als der Testsieger.

Gute Alternative: Parrot Anafi

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Das Testergebnis: Die Drohne des französischen Herstellers Parrot erhält das "test"-Qualitätsurteil "gut (1,8)". Sie erreicht in allen Teilwertungen gute Ergebnisse und bei der Sicherheit ein "Sehr gut".

Produktdetails: Eine gute Alternative und starke Konkurrenz zu DJI ist die Anafi Drohne von Parrot. Sie filmt ebenfalls in 4K-Qualität. Die Kamera ist wie bei allen teureren Modellen im Test über ein Gimbal stabilisiert und sorgt damit für professionelle Aufnahmen.

Die Flugzeit liegt mit knapp 30 Minuten auf dem Niveau der Testsieger. Die Steuerung erfolgt über eine Fernbedienung und das Smartphone. Es stehen ebenfalls automatische Kameramodi zur Verfügung, mit denen Einsteiger direkt losfilmen. Ein Manko sind die fehlenden Hindernissensoren. Bei den Flugmanövern und vor allem den automatischen Folgefunktionen sollten Sie daher besonders achtsam fliegen.

Preis-Leistungs-Sieger: DJI Mini 2

Das Testergebnis: Die DJI Mini 2 schneidet im Test mit dem Urteil "gut (1,9)" ab. Die Tester vergeben gute Noten beim Fliegen, der Handhabung und Kamera. Bei der Teilnote Sicherheit erreicht die Drohne die Note "sehr gut".

Produktdetails: Die DJI Mini 2 ist eine hochwertige Drohne für Einsteiger und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie filmt in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde. Eine Akkuladung reicht für eine Flugzeit von 31 Minuten – so wie bei den größeren Modellen.

Der Bildsensor misst 0,4 Zoll, ein Gimbal für verwacklungsfreie Videos ist ebenfalls verbaut. Auffällig und sehr lobenswert ist, dass DJI viele Features der teureren Drohnen auch bei der Mini 2 einbaut: Über OccuSync reicht das Signal der Fernbedienung bis zu 10 Kilometer. Zudem kommt die gleiche Fernbedienung wie bei den größeren Modellen zum Einsatz.

Worauf Sie verzichten müssen, ist eine Hinderniserkennung in mehrere Richtungen. Die Mini 2 erkennt nur Objekte am Boden, was bei der Landung allerdings hilfreich ist. Darüber hinaus ist wegen der fehlenden Sensoren keine automatische Folgefunktion vorhanden. Vorgefertigte Kamerafahrten sind jedoch möglich und gerade für Einsteiger eine gute Möglichkeit für tolle Videos. Mit der Coming-Home-Funktion kommt die Drohne immer zum Piloten zurück. Das ist praktisch, wenn sie außer Sicht gerät oder der Akkustand niedrig ist. Auch in unserem eigenen Drohnen-Praxistest hat die Mini 2 klar gegen ein Modell von Holy Stone gewonnen.

Fazit zum Drohnen-Test

Eine eindeutige Empfehlung für Drohnen-Neulinge ist die DJI Mini 2. Sie integriert viele Funktionen der teureren Modelle und gehört zu den aktuellen Bestsellern.

Das liegt nicht zuletzt am geringen Gewicht von unter 250 Gramm. Denn dadurch brauchen Sie zum Fliegen auch in Zukunft keinen Drohnenführerschein. Bei den größeren Modellen wird der Schein ab 2023 zur Pflicht. Der Aufwand hält sich zwar in Grenzen – den Test können Sie online durchführen. Trotzdem ist eine Drohne mit unter 250 Gramm für Einsteiger die bessere Wahl. Besonders empfehlenswert ist das Set mit mehreren Akkus und Tragetasche als Fly More Combo.

Wer bereits Erfahrungen mit Drohnen hat, für den sind die beiden Testsieger von DJI, die Air 2S und die Mavic Air 2, empfehlenswert. Wer Wert auf die neuesten Features legt, sollte zur Air 2S greifen. Bei allen Drohnen gilt: Kaufen Sie besser das Komplettset mit mehreren Akkus und Austauschpropellern. So ist der Flugspaß nicht nach 30 Minuten schon wieder vorbei.

Alles Wissenswerte zu Drohnen und den aktuellen Regeln

Was müssen Sie vor dem ersten Start beachten?

  • Für alle Drohnen besteht eine Versicherungspflicht. Die private Haftpflichtversicherung deckt Unfälle mit den Fluggeräten je nach Vertrag für den privaten Gebrauch oft ab. Prüfen Sie, ob Drohnen in Ihrem Versicherungsschutz enthalten sind. Die Versicherung müssen Sie bei der Registrierung der Drohne angeben.
  • Seit dem 1. Mai 2021 gilt die neue EU-Drohnenverordnung. Seither muss jeder Besitzer einer Drohne mit Kamera das Fluggerät beim Luftfahrtbundesamt registrieren! Das geht am besten online. Diese Registrierung muss nur einmalig durchgeführt werden, unabhängig davon, wie viele Drohnen Sie besitzen, und kostet 20 Euro.
  • Nach der Registrierung erhalten Sie eine sogenannte eID, diese muss sichtbar in Form einer Plakette oder eines Aufklebers auf jeder Drohne angebracht werden.

Wann brauchen Sie einen Drohnenführerschein?

Ab einem Gewicht von über 250 Gramm ist ab dem 1. Januar 2023 der "kleine Drohnenführerschein" A1/A3 erforderlich. Den Test können Sie kostenlos und online beim Luftfahrtbundesamt durchführen. Die benötigten Lehrmaterialien finden Sie ebenfalls onlinen beim Luftfahrtbundesamt.

Wo dürfen Sie die Drohne fliegen?

Selbst nach der Registrierung und mit Plakette dürfen Sie nicht einfach gleich starten. Es gibt viele Einschränkungen, wo Sie Drohnen nicht fliegen dürfen. Vor allem in der Nähe von Flughäfen sind Drohnen tabu. In Deutschland müssen Sie zu diesen einen Abstand von 1,5 Kilometern einhalten. Auch auf Schifffahrtswegen, an Kraftwerken, Autobahnen sowie Krankenhäusern sind die Fluggeräte verboten. Sie dürfen zudem nur auf Sicht fliegen und nicht höher als 120 Meter steigen.

Unser Tipp: Installieren Sie die App "Map2Fly" auf dem Smartphone oder besuchen Sie die Internetseite. Dort erfahren Sie genau für Ihren Standort, wo Sie fliegen dürfen und welche Einschränkungen gelten.

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