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Kompostierungsschritte: Zerkleinern bis Umsetzen


Kompost
Kompostierungsschritte: Zerkleinern bis Umsetzen

cw (CF)

Aktualisiert am 22.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Für besonders feinen Kompost können Sie den Kompost absiebenVergrößern des Bildes
Für besonders feinen Kompost können Sie den Kompost absieben (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Damit die Kompostierung Ihrer Garten- und Küchenabfälle gelingt, sind verschiedene Schritte notwendig. Um am Ende einen lockeren und nährstoffreichen Humus zu erhalten, sollten Sie immer auf die Konsistenz Ihres Komposthaufens achten.

Zerkleinern des Materials

Der erste wichtige Schritt, um die Gartenabfälle auf die Kompostierung vorzubereiten, ist das Zerkleinern des organischen Materials. Vor allem große Äste und Zweige sollten Sie zerkleinern, um den Mikroorganismen die Zersetzung zu erleichtern. In der Regel reicht eine Gartenschere aus; für große Mengen an Ästen sollten Sie im Zweifel einen Häcksler zu Hilfe nehmen. Je kleiner die Stoffe sind, die sie auf Ihren Kompost geben, desto schneller werden sie zersetzt. Die unterste Schicht sollte aus Stroh, Rindenmulch oder Zweigen bestehen.

Material durchmischen

Feuchtes und trockenes Material sollten Sie immer gut durchmischen. Haben Sie beispielsweise Gehölzschnitt vorbereitet, können Sie diesen mit Rasenschnitt oder Küchenabfällen durchmischen. Wichtig ist, dass das Material locker übereinander liegt. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt erklärt, sorgen feine Hohlräume im Kompost für eine gute Belüftung.

Komposthaufen umsetzen

Haben Sie einen kleinen Komposthaufen, der aus sehr fein zerkleinerten Materialien besteht, müssen Sie ihn nach Angaben von "Stiftung Warentest" nicht umsetzen. In größeren Komposthaufen sammelt sich hingegen zu viel Feuchtigkeit in den Schichten, die Fäulnis verursachen kann und die Verrottung behindert. Zwei bis drei Monate nach Ansetzen des Komposts sollten Sie die älteren Schichten daher mit neu eingefülltem Material durchmischen.

Weitere Tipps zur Kompostierung

Das Umsetzen des Komposthaufens ist laut "Stiftung Warentest" eine Tätigkeit, die Sie nur mit einem gesunden Immunsystem ausführen sollten, da durch die Bewegung des Kompostmaterials die Luft mit Pilzen und Bakterien belastet wird.

Falls Sie für die Weiterverarbeitung im Garten besonders feinen Kompost brauchen, kann es sinnvoll sein, ihn im letzten Schritt abzusieben, also die gröberen Bestandteile, die nicht vollständig verrottet sind, zu entfernen.

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